An dem Buch beteiligte Personen
Maria Pielage
Maria Pielage, geboren 1932 in Papenburg, begann im Alter von etwa 60 Jahren, eigene Texte zu schreiben und zu veröffentlichen. In ihren Texten befasste sie sich zunächst mit Ereignissen, die sie in ihrer Kindheit und Jugend vor dem zweiten Weltkrieg, währenddessen und danach erlebte.
Für ihre fiktive Kurzgeschichte "Blühender Rhododendron" erhielt sie 2000 den Herbstpreis des Arbeitskreises Ostfriesischer Autorinnen und Autoren.
Von Maria Pielage stammt die Idee zu diesem Buch, der Buchtitel, die dem Buch zugrunde liegende Gedichtesammlung und der Wunsch, dass daraus zu ihrem 90. Geburtstag ein Buch werden möge. Sie ist die Herausgeberin des Buches.
Marion Pielage
Marion Pielage, geboren 1964 in Papenburg, war nach ihrer Ausbildung zur Kunstweberin (Sindelfingen) und einem nachfolgenden Studium (Münster und Kingston Upon Hull, UK) in unterschiedlichen Bereichen tätig. Seit einigen Jahren macht sie sich in Norddeutschland als freie Künstlerin einen Namen. Ihre Werke zeichnen sich aus durch die Verwendung ungewöhnlicher Materialien und lassen auch ihre Begeisterung für interessante Textilien immer wieder durchscheinen.
Die 14 von Marion Pielage angefertigten Illustrationen geben dem Buch seinen besonderen Charme. Es handelt sich um Aquarelle, Textil- und Papierkollagen und verfremdete Fotos, von denen eines auch im Buchcover integriert ist.
Friedhelm Pielage
Friedhelm Pielage, geboren 1960 in Papenburg, wendete sich nach einer technischen Ausbildung zunächst der Informatik zu. Nach Abschluss dieses Studiums (Paderborn) zog er nach Bremen, studierte dort Sozialpädagogik und ist seit vielen Jahren im Hospizbereich tätig.
Als Freiberufler arbeitet er seit 1995 an und mit digitalen Medien (Video, Foto, Internet). Er war mehr als 20 Jahre an der Hochschule Bremen als Lehrbeauftragter und als externer Mitarbeiter in Forschungsprojekten tätig.
Seinen ersten Kontakt mit der Sütterlinschrift hatte er etwa 17-jährig, weil die Schrift einen schönen Kontrast zu der in der Berufsausbildung geforderten "Normschrift" darstellte. Diese Beschäftigung half später, als im Rahmen der Familienforschung immer wieder Dokumente in Sütterlin- oder Kurrentschrift auftauchten, insbesondere in "Omas Schatztruhe".
Als Mit-Herausgeber dieses Buches hat er aus einem Stapel Fotokopien ein Buch gemacht: Auswahl weiterer Gedichte, Bearbeitung der Gedichte in ostfriesischem Platt, Wahl des Buchformates und des Sütterlin-Fonts, Entwurf des Layouts, Umwandlung aller Gedichte in Sütterlinschrift, Ergänzung des Sütterlin-Font um zusätzliche Zeichen und das Anfertigen der Druckvorlage.
Weitere Unterstützer:innen
Unser Dank gilt weiteren Unterstützern und Unterstützerinnen, die dazu beigetragen haben, dass das Buch in dieser Form entstehen konnte:
- Herrn Hans J. Zinken, Hamburg, für das Entwerfen und kostenlose Bereitstellen des Sütterlin-Fonts, seine Erlaubnis, den Font zu ergänzen und als Webfont zu nutzen.
- Einem Mitarbeiter des Institutes für niederdeutsche Sprache e.V., Bremen, für die Unterstützung beim Übertragen der plattdeutschen Gedichte in eine aktuelle Rechtschreibung.
- Der Ostfriesischen Landschaft für das Bereitstellen eines Hochdeutsch-Plattdeutschen Wörterbuchs.
- Den Geburtstagsgästen (am 90. Geburtstag), den Nachbarn, Freunden und Bekannten für ihre konstruktive Kritik an unserem ersten Probedruck und für ihre Begeisterung, die uns geholfen hat, am Ball zu bleiben.