Weihnachten mit Eichendorff

Ein sehr bekanntes Gedicht von Joseph von Eichendorff ist Weihnachten. Eichendorff beschreibt hier, was ihm bei einem Spaziergang auffällt und wie das auf ihn wirkt.

Auch wenn es hier in diesem Jahr zu Weihnachten wohl keinen Schnee geben wird: Ein Spaziergang an den Feiertagen ist bestimmt eine gute Idee ...

Markt und Ùraß*en Èehn v*ęlaÀen,
Ùi ęlũ<tet jeâé# Hğ#,
S*innend geh’ i< âúr< âíe GaÀen,
AÂe# sieht so feÈli< ğ#.

An âén FénÈęn habén Fýğen
Búnte# S*pielzũg fromm geûmü>t,
Tğsend Kinâêēn Èehn und ûğen,
S*ind so w*unâěÈi béglü>t.

Und i< w*anâýe ğ# âén Mğęn
Bí# hinğ# in’# frēe Féld,
Hehre# Glänzen, hēl’ge# S*<ğęn!
W*ie so w*ēt und Èi âíe W*elt!

Ùęne ho< âíe Krēse ûlingen,
Au# âé# S*<neee# Einsamkēt
Ùēgt’# w*ie w*unâěbáre# S*ingen –
O âú gnaâénrē<e Zēt!

Joseph von Eichendorff lebte von 1788 bis 1857. Dieses Gedicht findet sich im ersten Band der Gesamtausgabe von 1864 und kann im Original auf Wikisource nachgelesen werden.

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